Eine Patenschaft übernehmen:
Taubenpatenschaft
Einige unserer Notfälle bleiben für immer. Durch Verletzungen entstandene Handicaps sind einige Stadttauben dauerhaft auf uns Menschen angewiesen. Auch ausgesetzte Rassetauben oder Brieftauben die von ihren Besitzer*innen nicht mehr gewollt sind, können bei uns ebenfalls ein dauerhaftes Zuhause finden.
Durch unseren Stadttauben-Schlag können wir gesund gewordene Stadttauben oder groß gewordene Stadttaubenküken in die betreute Freiheit entlassen. Wir versorgen unsere Schützlinge weiter, denn mit dem Taubenschlag haben unsere Stadttauben immer eine Rückzugsmöglichkeit.
Die Patenschaft unterstützt uns in unserer Tierschutzarbeit und sorgt dafür, dass wir unsere Pflegestellen und den Stadttaubenschlag, das Futter und die medizinische Versorgung finanzieren können.
Weiter unten auf dieser Seite stellen wir unsere Tauben vor, die noch eine Patenschaft suchen.
Futterpatenschaft
Unser Futterbedarf ist jeden Tag eine Herausforderung.
Die Versorgung unserer Stadttauben ist eine tägliche Aufgabe, die große Mengen an Futter erfordert. Momentan kümmern wir uns um rund 700 Tauben – in der Stadt, auf unseren Pflegestellen und auf Endplätzen.
Ein Sack Futter pro Tag wird benötigt, um alle Tauben ausreichend zu versorgen. Das bedeutet: 30 Säcke im Monat – und das ohne Reserven für Notfälle.
Unser Futterlager muss regelmäßig aufgefüllt werden, denn die Tauben sind auf uns angewiesen. Diese Mengen summieren sich schnell zu einer finanziellen Belastung, die wir allein durch Spenden stemmen. Gerade deshalb ist es so wichtig, eine nachhaltige Versorgung sicherzustellen.
Mit einer Futterpatenschaft könnt ihr uns langfristig dabei helfen, diesen Bedarf zu decken und unseren Tauben eine sichere Zukunft zu ermöglichen. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass kein Futterlager mehr leer wird.
Diese Tauben suchen Patenschaften:
BROWNIE wurde als Küken in einem Parkhaus gefunden und von uns aufgepäppelt. Wir wundern uns immer noch über seine sehr besondere Federfarbe, die gar keine Merkmale einer Stadttaube aufweist. Mit Chance wurde Brownie als kleines Küken in dem Parkhaus ausgesetzt und ist eigentlich ein Nachkomme einer Rassetaube. Oder zwei verwilderte Rassetauben haben in dem Parkhaus gebrütet. Wie man es dreht und wendet, hinterlässt Brownies auftauchen im Parkhaus viele Fragezeichen zurück.
VIVEK wurde mit abgeschnittenen Flugfedern gefunden. Ohne diese ist er völlig flugunfähig. Die Federn mausern durch und wachsen neu, dieser Prozess dauert aber sehr sehr lange. Einem Vogel mit Absicht das Fliegen zu nehmen ist absolute Tierquälerei!
Vivek ist eine Rassetaube und scheint entweder ausgebüchst zu sein oder er wurde ausgesetzt. Er war nicht beringt. Vivek lebt nun bei uns auf einer tollen Endstelle und hat in der großen Taube Alhambra eine Partnerin fürs Leben gefunden.
ARTUS wurde im Sommer in Winsen gefunden.
Er war einige Tage bei einem älteren Ehepaar in deren Garten und wurde dann mit einer Futterfalle gesichert. Ganz ohne Beringung und voller Parasiten kam er dann zu uns. Wir haben die vorherigen Besitzer*innen nicht ausfindig machen können und so hat Artus bei uns ein neues Zuhause gefunden. Artus ist eine Rassetaube (eine Perückentaube) und muss entweder entwischt oder ausgesetzt worden sein.
CORALINE hatte Glück im Unglück und konnte gesichert werden. Die schöne Coraline wurde mutmaßlich als Hochzeitstaube missbraucht.
Als Symbol der Liebe werden leider immer noch weiße Rassetauben verkauft. Sie werden als ereignisreiches Event in die Lüfte entlassen und sitzen dann ganz verschreckt irgendwo in der Nähe der Kirchen und wissen gar nicht was passiert ist. Rassetauben haben, im Gegensatz zu Brieftauben, oft einen schlechten Orientierungssinn und fliegen nicht zurück nach Hause. Coraline hatte Glück, dass sie gefunden wurde. Sie war nicht beringt. Wahrscheinlich ist, dass man gar nicht wollte, dass sie zurück kommt - ein waschechtes "Wegwerf-Produkt". Leider ist dieser Brauch noch immer nicht verboten.
BOLLE ist genauso wie Artus eine Rassetaube und wurde im Sommer in Winsen gefunden. Ganz ohne Beringung kam er zu uns. Wir wissen nicht, ob Bolle ausgesetzt wurde oder einfach nur entwischt ist. Fakt ist leider, dass er nicht vermisst wurde. Bolle darf für immer bei uns bleiben, er hat ein neues Zuhause bei einer unserer Pflegestellen gefunden. Bolle hat einen sehr kurzen angezüchteten Schnabel und kann nur sehr kleine Körner aufnehmen.
JONNA wurde in Meckelfeld gefunden und kam daraufhin zu uns auf die Pflegestelle. Ganz ohne Beringung ist es immer schwer die Besitzer*innen ausfindig zu machen. Leider werden Rassetauben auch oft aussortiert, wenn gewisse Rassemerkmale nicht stimmen. Diese Tiere werden dann nicht weiterverkauft, weil sie nutzlos sind und landen dann oft im Kochtopf, im Müll oder werden ausgesetzt. Zum Glück wurde Jonna gefunden und darf ihr Leben bei uns in vollen Zügen genießen.
CHARLES BRONSON war tagelang in Stade unterwegs. Er wurde immer wieder gesichtet. Viele engagierte Bürger:innen haben mit uns nach ihm Ausschau gehalten. Es ging ihm von Tag zu Tag schlechter und bald darauf konnten wir ihn endlich fangen. Charles Bronson war nicht beringt und die Suche nach Besitzer:innen blieb erfolglos. Wir haben ihn mühevoll wieder aufgepäppelt und nun lebt er zusammen mit anderen Tauben in einer wunderschönen Voliere bei einer unserer Pflegestellen.
FELICE ist zusammen mit einer anderen Taube auf einem Campingplatz aufgetaucht. Die beiden Tauben waren sehr zutraulich und haben den Urlauber:innen immer wieder Besuche abgestattet. Sie kamen immer sehr dicht und haben nach Futter gebettelt. Doch keiner konnte sie einfangen, sodass man sich bei uns Hilfe gesucht hat. Leider passierte dann ein tragischer Unfall und eine der beiden Tauben wurde überfahren. Felice war daraufhin völlig durch den Wind und wir haben an mehreren Tagen versucht sie zu sichern. Wir sind über Wochen dran geblieben und haben es dann geschafft sie endlich zu keschern.
NIKOLAUS ist eine weiße Rassetaube. Als weiße Taube verkörpert er das Symbol des Friedens und der Liebe. Leider werden zu Anlässen oftmals weiße Tauben in die Lüfte entlassen, eben weil sie so symbolträchtig sind. So kann es auch mit Nikolaus passiert sein. Was viele nicht wissen ist, dass Rassetauben keinen guten Orientierungssinn haben. Sie finden nicht wieder nach Hause in den Schlag und sitzen dann völlig orientierungslos in der näheren Umgebung des Veranstaltungsortes und würden ohne Hilfe elendig verhungern. Nikolaus hatte Glück und wurde gefunden!
ELEA ist die erste neue Mitbewohnerin in unserem Stadttauben-Schlag gewesen. Sie ist eine wohl ehemalige Hochleistungsbrieftaube. Sie war nicht beringt als wir sie in unserem Schlag gesehen haben. Aber man erkennt ihr die Brieftaube von ihrem Körperbau und ihrer Kopfform deutlich an. Sie ist zudem sehr zutraulich. Sie muss ein Zuhause gehabt haben. Jetzt darf Elea bei uns im Stadttaubenschlag ankommen. Sie insipeziert bereits die Nester und macht es sicher bald gemütlich.
HAPPY ist ein alter Brieftäuber der ohne Beringung aufgefunden wurde. Mutmaßlich wurde er aussortiert und ausgesetzt. Als er zu uns kam, war er sehr schwach und wir haben alles gegeben um ihn wieder zurück ins Leben zu holen. Unsere Mühe und Arbeit hat sich ausgezahlt, denn Happy ist mittlerweile wieder stark, dick, groß und frech. Seine HalterInnen haben wir nicht finden können und so bleibt Happy bei uns und führt ein glücklichen Lebensabend in Frieden mit seiner Partnerin.
ZUZUs Bein musste amputiert werden. Er wurde stark verletzt gefunden und sein linkes Bein konnte leider nicht gerettet werden. Zuzu kommt mit seinem Handicap gut zurecht und balanciert sich super aus. Zuzu darf aufgrund seiner Behinderung für immer bei uns bleiben.
EIRA ist mutmaßlich ein Opfer einer Hochzeit.
Als Symbol der Liebe werden die Tauben an Hochzeiten in die Lüfte entlassen und somit leider zum Sterben ausgesetzt. In den meisten Fällen verhungern diese Tiere leidvoll oder werden Opfer von Greifvogelangriffen, da sie in einer fremden Umgebung völlig schutzlos und orientierungslos sind. Die Züchter*innen dieser Tauben informieren meist nicht korrekt über dieses Thema und verschweigen, dass Hochzeitstauben eigentlich ein "Wegwerf-Produkt" sind. Eira hatte Glück und wurde uns gemeldet. Sie wurde in Rosengarten gefunden, war nicht beringt und wurde nicht vermisst, so ist sie nun bei uns und genießt ihr Leben auf einer tollen Pflegestelle.
EMMA kam als kleines Küken zu uns auf eine Pflegestelle und wurde aufgezogen. Es stellte sich heraus, dass sie Zwergenwuchs hat und somit eine Dauerpflegestelle braucht. Als Küken blieb sie lange sehr klein und wir sind mit ihr zum Doktor gefahren, der die Krankheit festgestellt hat. Emma ist mittlerweile ausgewachsen und immer noch sehr klein und schmal und könnte sich auf der Straße oder in unserem Stadttaubenschlag nur schwer durchsetzen - daher darf sie für immer auf der Pflegestelle bleiben und hat sogar schon einen Partner gefunden.
SCHWARZÄUGLEIN wurde als noch flugunfähiges Jungtier mitten in einem Gewerbegebiet gefunden. Außerhalb der Stadt lief sie mutterseelenallein umher und wurde glücklicherweise gefunden. Schwarzäuglein hat ebenfalls das große Los gezogen, eine von den Locktauben in unserem ersten Stadttaubenschlag zu werden. Sie lebt dort mittlerweile und hat ein schönes Leben mit Freiflug.
LEA wurde in Buxtehude gefunden. Sie war völlig geschwächt und viel zu jung um alleine auf der Straße zu überleben. Lea hat ebenfalls das große Los gezogen, eine von den Locktauben in unserem ersten Stadttaubenschlag zu werden. Sie lebt dort mittlerweile und hat ein schönes Leben mit Freiflug.
NICO war noch in ihrem Ei als wir ihn evakuieren mussten. Sein Nest war in einem Parkhaus direkt an der Fahrbahn der Abfahrt - dieser Standort war zu gefährlich für Küken. Nicos Entwicklung im Ei war bereits zu weit fortgeschritten, deswegen entschieden wir, ihn und seine Schwester Conner (die sich auch noch im Ei befand) mitzunehmen und unseren Ammentauben ins Nest zu legen. Nico lebt mittlerweile in unserem Stadttaubenschlag, hat ein schönes Leben mit Freiflug und hat mit Dolly eine tolle Partnerin fürs Leben gefunden.
DOLLY wurde als kleines Küken evakuiert. Mitten in einer Baustelle befand sich ihr Nest. Dolly wurde in mitten von Lärm und Staub geboren. Was für ein Stress beim Ausbrüten die armen Eltern des Kükens und des noch im Ei befindenden Geschwisterchen ertragen haben. Dolly und ihre Schwester Ellen wurden Ammentauben von uns untergeschoben. Dolly lebt mittlerweile in unserem Stadttaubenschlag, hat ein schönes Leben mit Freiflug und hat mit Nico einen tollen Partner fürs Leben gefunden.
ANGIE wurde als kleines Baby in unserer Stadt gefunden. Sie saß gefährlich an einer Einfahrt eines Parkhauses und war in keinem guten Zustand. Sie durfte bei uns behütet groß werden. Noch macht sie uns etwas Sorgen, denn sie ist noch nicht wirklich fit. Es bleibt abzuwarten ob sie jemals wieder in die Freiheit kann oder ob sie für immer unsere Pflege braucht.
JEEPI hat Zuflucht bei einem Graupapagei-Besitzer gesucht. Er hatte keine Ringe um seine Beine und so waren wir zunächst auf der Suche nach seinem ursprünglichen Zuhause. Bei zwei Züchtern aus der Umgebung haben wir es versucht. Einer von beiden hatte sogar eine weiße Taube vermisst, aber es war nicht Jeepi. Und so ist der liebe Täuber nun bei uns und darf natürlich für immer bei uns bleiben.
Informationen zur Patenschaft:
- Eine Patenschaft beträgt pro Monat mindestens 5 €.
- Die Laufzeit der Patenschaft kann ein halbes Jahr (ab 30 €), ein ganzes Jahr (ab 60 €) oder für die gesamte Lebenszeit der Taube übernommen werden.
- Eine Tauben-Patenschaft geht automatisch auf eine andere Taube über, sollte eine Taube versterben. Die neue Patentaube kann gerne von Dir selbst ausgesucht werden.
- Deine Patenschaftsurkunde erhältst Du per E-Mail oder auf Wunsch auch per Post.
- Administrativ ist es für uns leichter, wenn Du eine Patenschaft mit SEPA-Lastschriftverfahren abschließt. Sofern Du dies nicht möchtest, ist es auch per Selbstüberweisung möglich. Bitte dann einen Dauerauftrag auf unser Spendenkonto Stadttauben Buchholz e. V., IBAN: DE11 2075 0000 0091 0181 92, BIC: NOLADE21HAM, Sparkasse Harburg Buxtehude mit Verwendungszweck Patenschaft für (Name der Taube / Futterpatenschaft) einrichten.
- Eine Spendenbeleg können wir Dir auf Anfrage gerne ausstellen.
- Für weitere Fragen stehen wir Dir gerne unter [email protected] zur Verfügung.
Hier findest Du den Antrag auf eine Patenschaft: Patenschaftsantrag
Diese Tauben haben
eine Patenschaft gefunden:
BENETT B. hat die Patenschaft für Mr. Grey übernommen.
MR. GREY ist ein neuer Mitbewohner in unserem Stadttauben-Schlag. Gierig hat er sich auf die Futtertröge gestürzt und neugierig die Nistplätze inspiziert. Durch unseren Stadttauben-Schlag an der NordHeideHalle hat Mr. Grey ein Dach über dem Kopf - wir glauben ihm gefällt es!
Mr. Grey hat wie alle unsere Neuankömmlinge einen Ring um den Fuß bekommen. Auf dem Ring ist unsere Notrufnummer - für alle Fälle - und eine individuelle Nummer eingraviert. So können wir Mr. Grey immer wieder identifizieren. Mach es dir gemütlich bei uns, Mr. Grey!
GHAZALEH E. und MARCUS T. haben die Patenschaft für Greta übernommen.
GRETA und ihre Schwester Liv landeten noch viel zu klein auf der Straße. Wir haben die Zwei gesichert. Sie durften auf unsere Pflegestelle ziehen und dort in Ruhe und Sicherheit lernen, wie man selbstständig pickt. Ein paar Tage später sind sie dann zusammen mit den anderen Locktauben in den Taubenschlag-Container bei der Nordheidehalle gezogen. Hier werden wir Greta und Liv weiterhin begleiten und beobachten wie sie viele kleine Abenteuer erleben.
MICHELLE T. hat die Patenschaft für Stevie übernommen.
STEVIE ist eine noch sehr junge Brieftaube, die orientierungslos in einem Garten gestrandet ist. Völlig erschöpft lief er bei den Gartenbesitzer:innen in eine extra aufgestellte Transportbox und konnte so gesichert werden. Stevies Besitzer hat uns seine Ringkarte zu kommen lassen, er hatte kein Interesse an seiner Taube - Stevie bleibt für immer bei uns!
Stevie ist ein sehr sanfter Brieftäuber der sich pudelwohl in der Voliere fühlt und gar kein Bedürfnis hat, an Wettflügen teilzunehmen.
JOANNA S. hat die Patenschaft für Phistomefel Smeik übernommen.
PHISTOMEFEL SMEIK wurde von einer Katze angeschleppt und war damit ein Teil eines kuriosen Falls an einem Sommertag. Denn der Besitzer der Katze rief gleich drei Mal an. Seine Katze hat insgesamt drei weiße Tauben angeschleppt. Direkt in der Nachbarschaft gab es einen Züchter der weiße Tauben züchtet. Als wir mit ihm ins Gespräch kamen, meinte er, dass er keine Tauben vermisst. Wir vermuten mal wieder eine Hochzeit, bei der die Tauben als Zeichen der Liebe freigelassen wurden. Das die Katze die Tauben gefunden hat, war deren Glück im Unglück. Immerhin hatten sie Bisswunden und ihr hübsches weißes Federkleid war Blutverschmiert. Aber ohne die Katze hätten wir die drei Tauben nicht retten können.
HELGA M. hat die Patenschaft für Sunna übernommen.
SUNNA wurde mitten in einem Dorf gesichert. Die Finder dachten zunächst, die Taube hätte sich die Flügel gebrochen. Die Federn an den Füßen haben die Taube so wirken lassen. Der Täuber ist eine Qualzucht, denn er hat super lange Federn an den Beinen. Er ist dcmit unfähig vernünftig zu laufen und hat Schwierigkeiten mit dem Widerstand der Federn zu fliegen. Sunna stolpert zudem sehr viel. Er reißt sich auch Mal die ein oder andere Feder aus - das übrigens höllisch weh tut und sehr stark blutet. Entzündungen sind vorprogrammiert.
ZITA G. hat die Patenschaft für Nugget übernommen.
NUGGET saß mutterseelenallein in einem Parkhaus und wurde schließlich von uns gesichert. Noch flugunfähig lief sie auf der Fahrbahn umher und saß unter den Autos an den Reifen. Solch eine Situation ist brandgefährlich. Wir haben es leider schon oft erleben müssen, dass wir überfahren Jungtiere bergen mussten. Nugget lebt mittlerweile in unserem Stadttaubenschlag und hat ein schönes Leben mit Freiflug.
JULIA S. hat die Patenschaft für Stefan übernommen.
STEFAN ist in unseren Stadttauben-Schlag an der Nordheidehalle gezogen. Er ist schon ein ganz alter Täuber und hat mutmaßlich bereits viele Jahre auf der Straße verbracht. Wir freuen uns sehr ihm endlich ein Dach überm Kopf und ein Zuhause bieten zu können. Er fällt mit seinem sehr lieben und unaufgeregten Wesen auf. Wir freuen uns ihn jetzt bei uns zu haben.
KAI M. hat die Patenschaft für Kormi übernommen.
KORMI wurde im Geestland, bei Bremerhaven, gefunden und hat seinen Weg über eine Notfallgruppe bei Facebook zu uns gefunden.
Kormi war nicht beringt und trotz unserer Suche nach seinen Besitzer:innen haben wir niemanden gefunden, der den kleinen Kerl vermisst. Kormi kann aber auch mit Absicht ausgesetzt worden sein. Leider ist das bei einigen Taubenzüchter:innen nicht unüblich. Taubenzüchter:innen sortieren nicht perfekte Tauben schnell aus - diese landen dann im Kochtopf, auf dem Komposthaufen oder werden zum sterben ausgesetzt. Kormi hatte Glück, dass er gefunden wurde.
MONA S. hat die Patenschaft für Mona übernommen.
MONA lebt in unserem Stadttaubenschlag in der NordHeideHalle. Sie führt dort ein behütetes Leben mit Futter, Wasser und einem Dach über dem Kopf. Mona trägt wie fast alle Stadttauben aus dem Taubenschlag einen Ring mit unserer Notruftelefonnummer drauf und einer individuellen Zahl, mit der wir sie jederzeit wieder identifizieren können.
Familie L. hat die Patenschaft für Rabi übernommen.
RABI lief zu Fuß durch Hamburg Billstedt. Man hat ihm seine Flugfedern gestutzt sodass er nicht mehr fliegen konnte. Dennoch scheint Rabi abgehauen zu sein. Leider war Rabi nicht beringt und wir konnten den Besitzer oder die Besitzerin nicht ausfindig machen. Rabi ist unser sanfter Riese. Er ist sehr groß und super lieb. Er ist nicht verpartnert hilft aber anderen Paaren beim Brüten. Wir erwischen ihn immer wieder, wie er in fremden Nestern auf den Eiern sitzt. Die anderen Taubenpaare finden das natürlich meistens gar nicht witzig und verscheuchen ihn dann aus dem Nest oder geben ihr Gelege auf - dabei will Rabi doch nur helfen, denn er ist gar nicht aggressiv dabei.
Familie L. hat die Patenschaft für King Kong übernommen.
KING KONG wurde in Agathenburg gefunden und zu uns gebracht. Die hübsche große Taube hatte keinen Ring um Fuß und scheint auch nicht vermisst zu werden. Leider ist es in der Taubenzucht nicht ungewöhnlich, dass nicht perfekte Tauben aussortiert werden. Diese Tiere landen dann meist im Kochtopf, auf dem Komposthaufen oder werden ausgesetzt. Rassetauben haben oft keinen guten Orientierungssinn und so sitzen die Tiere dann irgendwo und wissen nicht wie ihnen geschiet. King Kong hatte Glück im Unglück.
Tilo W. hat die Patenschaft für Mio übernommen.
MIO ist eine ausgediente Brieftaube. Er wurde völlig entkräftet und abgemagert aufgefunden und hat die Tortur fast nicht überlebt. Er trug keinen Verbandsring und kein Telefonnummernring. Wir haben die BesitzerInnen nicht ausfindig machen können und vermuten, dass er bei einem Testflug abhanden gekommen ist, er ausgesetzt wurde oder entwischt ist. Nachdem sich keiner bei uns oder im Tierheim gemeldet hat und er nicht vermisst wurde, haben wir ihn in unseren Bestand mit aufgenommen. Er ist ein sehr schöner Täuber, der alle Strapazen hinter sich gelassen hat.
Karoline N. hat die Patenschaft für Bianco übernommen.
BIANCO und seine Schwester Martini sind mutmaßliche Hochzeitstauben. Die auf einem Balkon in Buxtehude die Nähe und Hilfe zum Menschen gesucht haben. Beim Einfangversuch entwischte Martini zunächst und wir führen nur mit Bianco nach Hause. Einige Stunden später kam Martini zum gleichen Balkon zurück und hat ihren Bruder gesucht. So konnten wir auch Martini einfangen und die beiden bei uns auf der Pflegestelle wieder zusammen führen. Die beiden Ziertauben waren nicht beringt und wären durch den schrecklichen Hochzeitsbrauch ohne Hilfe ums Leben gekommen.
ALINA K. hat die Patenschaft für Mücke übernommen.
MÜCKE ist ausgebüxt und wurde von einem befreundeten Tierschutzverein gesichert. Sie war anfangs völlig verdreckt, ihr eigentlich weißes Federkleid war gelb und ihr Schnabel wuchs überkreuz. Mücke war zwar beringt und der Besitzer konnte ausfindig gemacht werden. Dieser wollte seine Taube aber nicht unbedingt zurück - seine Worte: "Sie entspricht eh nicht den Rasse-Standards" und so einigten wir uns, dass Mücke bei uns bleiben darf.
ELMAR U. hat die Patenschaft für Stella übernommen.
STELLA wurde mutmaßlich ausgesetzt. Ohne Beringung konnten wir die Besitzer*innen leider nicht ausfindig machen. Stella kam über Umwege und von einem anderen Tierschutzverein aus Stelle zu uns. Bei uns hat sie eine Endstelle gefunden und darf für immer bei uns bleiben.
EUNICE K. hat die Patenschaft für Flöckchen übernommen.
FLÖCKCHEN und vier weitere Ziertauben waren ein Geburtstagsgeschenk! Wir konnten unseren Ohren kaum glauben als wir den Hilferuf erhalten haben. Die beschenkte Person war völlig überfordert und wandte sich Hilfe suchend an uns. Wir haben die fünf Rassetauben erst einmal aufgenommen, damit diese artgerecht versorgt werden. Wir sind fassungslos, dass Tiere immer noch verschenkt werden. Der Beschenkte hat sich die Tauben weder gewünscht, noch hatte er Informationen wie man sich um diese Tiere überhaupt artgerecht kümmert, noch hatte er überhaupt Platz für die Tauben. Die bunten Tauben sind frech und zutraulich, sind bei uns auf der Pflegestelle gut angekommen und machen nun die Voliere unsicher.
AMSEL S. hat die Patenschaft für Conner übernommen.
CONNER war noch in ihrem Ei als wir sie evakuieren mussten. Ihr Nest war in einem Parkhaus direkt an der Fahrbahn der Abfahrt - dieser Standort war zu gefährlich für Küken. Conners Entwicklung im Ei war bereits zu weit fortgeschritten, deswegen entschieden wir, sie und ihr Brüderchen Nico (der sich auch noch im Ei befand) mitzunehmen und unseren Ammentauben ins Nest zu legen. Conner lebt mittlerweile in unserem Stadttaubenschlag, hat ein schönes Leben mit Freiflug und hat mit Böllchen einen tollen Partner fürs Leben gefunden.
JULIAN S. hat die Patenschaft für Alfredko übernommen.
ALFREDKO wurde völlig abgemagert in unserer Stadt gefunden. Er ist seitdem noch immer nicht ganz fit. Die Tortur des Hungerns hat deutliche Spuren hinterlassen. Er hat Glück im Unglück gehabt, denn er kann sich bei uns in aller Ruhe ausruhen und schonen und kommt hoffentlich bald wieder völlig zu Kräften. Das bleibt abzuwarten, aber erstmal darf Alfredko bei uns bleiben.
SABINE G. hat die Patenschaft für Ellen übernommen.
ELLEN wurde noch in ihrem Ei evakuiert. Mitten in einer Baustelle befand sich ihr Nest und ihre Schwester Dolly wurde bereits in mitten von Lärm und Staub geboren. Was für ein Stress beim Ausbrüten die armen Eltern des Kükens und des noch im Ei befindenden Geschwisterchen ertragen haben. Ellen und ihre Schwester Dolly wurden Ammentauben von uns untergeschoben. Ellen lebt mittlerweile in unserem Stadttaubenschlag und hat ein schönes Leben mit Freiflug.
LISA SOPHIE N. und MAXIMILIAN A. haben die Patenschaft für Alvi übernommen.
ALVI kam als kleines Küken zu uns und erwärmte mit ihren großen Kulleraugen sofort unsere Herzen. Leider stellte sich im Verlauf heraus, dass die kleine Taube starke neurologische Aussetzer hat. Alvi wird jetzt behandelt und bald wird es ihr schon wieder besser gehen. Das eine kleine Tauben bereits in ihrer Kindheit dieses tragische Schicksal erlangt hat, zerreißt einem das Herz. Alvi wird niemals in der Freiheit ihre Flügel ausbreiten können. Aber in einem geschlossenen Schlag mit medizinischer Betreuung, wird sie dennoch ein schönes behütetes Leben führen können.
SUSANN J. hat die Patenschaft für Pepples übernommen.
PEPPLES kam durch die Zusammenarbeit mit Hamburger Taubenfreunden zu uns. Sie konnte in Hamburg gesichert werden und ist vermutlich das Ergebnis einer Verpaarung von Stadt- und Ziertaube. Ihre Überlebenschancen wären durch die auffällige Farbe nicht sehr hoch gewesen - für Greifvögel ist sie ein gut sichtbares Ziel. Nun lebt sie sicher und glücklich in einer unserer Volieren.
NICOLAS S. und DIANA A. haben die Patenschaften für Knox und Pax übernommen.
KNOX und PAX wurden als Küken aus einer Lagerhalle evakuiert. Am Dach der Halle fand ein Umbau statt und das Nest der Beiden musste weichen. Zum Glück wurden wir gerufen und konnten die beiden in einer abenteuerlichen Rettungsaktion mit einem Fahrkran retten. Die beiden werden jetzt per Hand großgezogen und haben bereits einen Endplatz bei einer unserer Pflegestellen gefunden.
SUSANN J. hat die Patenschaft für Rivka übernommen.
RIVKA leidet an einer Krankheit die in Schüben immer wieder kommen kann und wir müssen daher immer ein wachsames Auge auf sie richten. Da Rivka immer pflegebedürftig bleibt, darf sie für immer bei uns bleiben. Sie wurde sehr geschwächt mitten an einer Straße in Buchholz gefunden und dann schnell gesichert. Rivka brauchte lange um zu genesen, aber jetzt geht es ihr wirklich sehr gut bei uns und ihre Krankheit lässt sich gut im Zaum halten.
TIM F. hat die Patenschaft für Pummeluff übernommen.
PUMMELUFF wurde von einer Katze angeschleppt und war damit ein Teil eines kuriosen Falls an einem Sommertag. Denn der Besitzer der Katze rief gleich drei Mal an. Seine Katze hat insgesamt drei weiße Tauben angeschleppt. Direkt in der Nachbarschaft gab es einen Züchter der weiße Tauben züchtet. Als wir mit ihm ins Gespräch kamen, meinte er, dass er keine Tauben vermisst. Wir vermuten mal wieder eine Hochzeit, bei der die Tauben als Zeichen der Liebe freigelassen wurden. Das die Katze die Tauben gefunden hat, war deren Glück im Unglück. Immerhin hatten sie Bisswunden und ihr hübsches weißes Federkleid war Blutverschmiert. Aber ohne die Katze hätten wir die drei Tauben nicht retten können.
NADINE F. hat die Patenschaft für Mave übernommen.
MAVERICK haben wir als kleines Küken aus einem Nest gerettet in dem schon zwei Küken tot getrampelt unter ihm lagen und sein Geschwisterchen bereits im Sterben neben ihm lag. Eine schlimme Situation und schlimm anzusehen. Das Geschwisterchen habe wir leider verloren. Maverick hat sich zurück ins Leben gekämpft. Er ist als Küken sehr traumatisiert gewesen und die Handaufzucht hat es leider begünstigt, dass er nun ein sehr anhänglicher junger Täuber ist, der den Menschen sehr zugewannt ist. Das scheint auf den ersten Blick natürlich sehr süß, aber es wird verhindert, dass er jemals zu den anderen Stadttauben in unseren offenen Taubenschlag ziehen kann. Die Gefahr ist einfach zu groß, dass er sich bei einem Passanten einfach auf den Schoß setzt und er dann vielleicht nicht unbedingt an nette Menschen gerät.
KATJA L. hat die Patenschaft für Flyza Minnelli übernommen.
FLYZA MINNELLI kommt aus Hamburg und wurde von einem Mitglied aus unserem Verein mit einer bereits versteiften Flügelverletzung gefunden. Durch ihr Handicap kann sie nicht mehr gut fliegen. Auf kleine Höhen kommt sie auch mit dem hängenden Flügel ganz gut, aber weite Strecken kann sie gar nicht mehr fliegen. Zum Glück kann sie bei uns nun ein behütetes Leben führen!
KRISTIN H. hat die Patenschaft für Charlie übernommen.
CHARLIE hat eine richtig fiese Viruserkrankung, die oftmals tödlich endet. Doch betroffene Tiere können behandelt werden, indem ihr Immunsystem, das zentrale Nervensystem sowie die Nieren unterstützt werden. Der Rückgang der Symptome kann nach überstandener Akutphase einige Tage bis zu mehreren Wochen dauern. Richtig unterstützt kann Charlie wieder ein artgerechtes Leben in unserem betreuten Schlag auf der Pflegestelle verbringen.
BIRGIT H. hat die Patenschaft für Shine übernommen.
Was SHINE passiert ist, wissen wir nicht genau. Gefunden wurde das schwer verletzte Jungtier in einem Kuhstall. Vermutlich ist er gleich bei einem seiner ersten Flugversuche einer Kuh in die Quere gekommen. Ein Bein hat er dadurch zwar verloren, aber nach dem schweren Start geht es ihm mittlerweile richtig gut und er darf in Sicherheit und Geborgenheit bei uns bleiben.
VERENA M. hat die Patenschaft für Ida übernommen.
IDA wurde schwer verletzt bei uns in Buchholz gefunden. Mit Blut verschmiert saß die Kleine hilflos und schwach am Boden bis Hilfe kam. Unterm Flügel klafft eine große fleischige Wunde. Ida muss von einem anderen Tier angegriffen worden sein und konnte sich aus dem Angriff befreien. Weiße Tauben sind natürlich sehr auffällig und stark gefährdet für Angriffe. Ida ist eine echte Kämpferin.
ANDREA D. hat die Patenschaft für Andrea übernommen.
ANDREA saß als Jungtier am Hauptbahnhof Hamburg und wäre fast verhungert. Sie war sehr schwach, als wir sie fanden. Wir haben sie uns in den Pullover gesteckt und mit auf unsere Pflegestelle genommen. Dort durfte sie in Ruhe groß werden. Andrea lebt mittlerweile in unserem Stadttaubenschlag, hat ein schönes Leben mit Freiflug und hat mit Mani einen tollen Partner fürs Leben gefunden.
LAURA L. hat die Patenschaft für Alhambra übernommen.
ALHAMBRA ist von einem Züchter ausgebüxt und wurde von einem Greifvogel erwischt. Der Greifvogel landete mit Alhambra in einem Garten und wurde unabsichtlich vom Anwohner gestört. Der Greifvogel ist weggeflogen und lies Alhambra schwer verletzt zurück. Eine riesige Wunde klaffte auf der Schulter. Die Wunde wurde in der Tierklinik operiert. Leider behält Alhambra trotzdem einen hängenden Flügel zurück und kann nicht mehr fliegen. Der Züchter will Alhambra nicht zurück - sie hat bei uns ein neues Zuhause gefunden.
LAURA L. hat die Patenschaft für Liv übernommen.
LIV und ihre Schwester Greta landeten viel zu früh auf der Straße und wurden von uns gesichert. Noch bevor wir Greta fangen konnten, mussten wir schnell einschreiten und Liv retten! Denn plötzlich wurde Liv von vorbei gehenden Leuten auf die Straße gedrängt. Das kleine Küken stolperte mitten auf die Fahrbahn und blieb verdutzt auf dem Asphalt sitzen. Eine Sekunde später raste ein Taxi an. Und rollte über Liv hinweg. Zum Glück wurde die Kleine verfehlt. Das war knapp! Bevor doch noch etwas passieren konnte, hechteten unsere Tierschützerinnen auf die Straße und sammelten das Küken ein.
Isabella S. hat die Patenschaft für Semi übernommen.
SEMI wurde angeschossen mitten in Buchholz gefunden. Die Schusswunden wurden von unserer Tierärztin genäht und die Projektile wurden heraus operiert. Semi ist eine ganz tapfere Taube die ein echtes Kämpferherz hat. Auf unserer Pflegestelle hat Semi ihren Partner Max kennengelernt. Beide sind ganz tolle Ammeneltern und nehmen uns viel Arbeit in der Küken-Aufzucht ab, wenn wir verwaiste Küken finden.
LUISA S. hat die Patenschaft für Wilma übernommen.
WILMA kam als Jungtaube zu uns. Sie konnte noch nicht fliegen und saß gefährlich nah an der Straße. Sie hat zwar eine Ahnung vom harten Leben in der Stadt, darf aber auch bei uns bleiben, da sie mit unserem Fred verheiratet ist und Fred einen dauerhaften Pflegeplatz bei uns hat.
DENISE P. hat die Patenschaft für Xander übernommen.
XANDER wurde in einem Gewerbegebiet in Hollenstedt gesichtet. Wir sind hingefahren und konnten die weiße Brieftaube gekonnt mit dem Kescher sichern. Der noch sehr junge Täuber war sichtlich abgemagert, geschwächt und hatte eine große Wunde am Bein die bereits gut verheilt ist. Xanders ehemaliger Besitzer war nicht mehr interessiert an ihm - so bleibt der hübsche Täuber nun für immer bei uns.
JOSEFINE B. hat die Patenschaft für Josi übernommen.
JOSI saß einsam und hilflos in Buxtehude am Bahnhof. Noch viel zu klein um alleine Futter zu finden. Ein junger Mann fand sie und suchte Hilfe bei uns. Josi ist mittlerweile groß geworden und lebt in unserem Stadttaubenschlag und hat ein schönes Leben mit Freiflug.
BEA W. hat die Patenschaft für Vero übernommen.
VERO ist ursprünglich aus Hamburg mit einer Flügelverletzung zu uns gekommen. Während seines Reha-Aufenthalts hat unsere schöne Mary Poppins ihn verzaubert und so darf er nun bei seiner Partnerin bleiben. In unserer Voliere hat der kleine, auffällig gefärbte Täuber sein neues zu Hause gefunden und kann das gefährliche Großstadtleben hinter sich lassen.
RAGNA S. und THORSTEN L. haben die Patenschaft für Bibo übernommen.
BIBO wurde in Buchholz gefunden. Was ihm passiert ist, können wir nur mutmaßen. Seine Federn sind fast komplett abgeflammt gewesen. An seinen Schwingen und an der Brust sind seine Federn verkokelt. Mutmaßlich konnte der kleine Bibo von einem Brand flüchten. Ohne Federn ist Bibo kaum flugfähig und in der kalten Winterzeit der Kälte komplett ausgeliefert. Bibo darf den Winter über auf einer Pflegestelle verbringen, bis seine Federn wieder vollständig nachgewachsen sind.
KATJA L. hat die Patenschaft für Flecki übernommen.
FLECKI hat sich durchgemogelt. In unserem Taubenschlag tauschen wir selbstverständlich auch die Eier gegen Attrappen aus. So dachten wir, hätten wir die Eier von Oslo und Yoki auch getauscht. Allerdings war dem nicht so und schwupps war Flecki da. Flecki ist besonders schön geworden - dennoch wollen wir natürlich nicht, dass sich unsere Tauben vermehren, da wir nur begrenzte Plätze zu Verfügung haben. Flecki darf natürlich bleiben und ein schönes Leben bei uns führen. Uns passiert das auf jeden Fall nicht noch einmal, dass wir ein Ei übersehen, auch wenn wir Flecki sehr lieb haben!
RIKE R. hat die Patenschaft für Sid übernommen.
Dieser süße Kerl mit der feschen Frisur wurde mit einer Flügelverletzung gefunden. Die Verletzung ist verheilt, richtig gut fliegen kann SID leider nicht mehr. Daher darf er für immer bei uns bleiben!
RIKE R. hat die Patenschaft für Max übernommen.
MAX wurden die Flügelspitzen von einem Tierquäler abgeschnitten. Somit war Max flugunfähig und völlig hilflos. Es dauert bis zu einem Jahr, bis die alten Federn durch die Mauser abgeworfen werden und neue gewachsen sind. Auf unserer Pflegestelle hat Max seine Partnerin Semi kennengelernt. Beide sind ganz tolle Ammeneltern und nehmen uns viel Arbeit in der Küken-Aufzucht ab, wenn wir verwaiste Küken finden.
JULIKA M. hat die Patenschaft für Gundula übernommen.
GUNDULA ist ein Ringeltaubenküken das mutterseelenalleine in einem Café in Buxtehude gefunden wurde. Julika hat Gundula gerettet und direkt die Patenschaft für sie übernommen. Mittlerweile befindet sich Gundula in einer Wildtierstation und darf behütet groß werden, bis sie eines Tages ausgewildert wird.
MAIK C. hat die Patenschaft für Taubsi übernommen.
TAUBSI wurde am Bahnhof in Buxtehude von Jugendlichen getreten. Maik ist sofort dazwischen gegangen und hat Taubsi gerettet. Taubsi hatte einige schwere Prellungen von den Tritten und darf jetzt in einer Pflegestelle in Stade ohne Gefahren groß werden.
CHARLOTTE E. hat die Patenschaft für Grazyna übernommen.
GRAZYNA wurde als Küken von uns per Hand aufgezogen. Die kleine Taube wurde damals mutterseelenallein gefunden und wäre fast verhungert. Grazyna hat sich mit einem schönen Ziertauben-Täuber verpaart und bleibet daher für immer bei uns und ihm, da er nicht in die Freiheit entlassen werden kann.
ALEXANDRA K. hat die Patenschaft für Violet übernommen.
Das rechte Bein von VIOLET war stark verletzt, als sie gefunden wurde. Aus welchen Gründen wissen wir leider nicht. Das Bein musste amputiert werden. Sie kommt super gut zurecht und ist ein richtiger Wirbelwind. Violet darf aufgrund ihrer Behinderung für immer bei uns bleiben.
MARIE J. hat die Patenschaft für Steffi übernommen.
STEFFI hat eine Krankheit bei der zentralnervöse Störungen Verdrehungen hervor rufen. Die Krankheit kann auskurieren, aber Steffi bleibt ihr Leben lang bei uns, da diese Krankheit immer wieder in Schüben bei Stress oder Immunschwäche auftreten kann.
MARKUS und SIMONE L. haben die Patenschaft für Fred übernommen.
FRED wurde als kleines Küken zu uns gebracht und da er auf uns Menschen geprägt ist und es nicht kennt sein Futter selber zu suchen, darf er für immer bei uns bleiben. Fred ist der Mann von Wilma.
MARKUS und SIMONE L. haben die Patenschaft für Wanda übernommen.
WANDA kam als Küken zu uns. Sie kennt das harte Leben auf der Straße nicht und ist es gewöhnt vom Menschen gefüttert zu werden. Wanda darf daher für immer bei uns bleiben. Die hübsche Taube ist eine ganz sanfte und vorsichtige.
Die BUCHHOLZ GALERIE WERBEGEMEINSCHAFT GbR hat die Patenschaft für Paul übernommen.
PAUL hing in einem unserer Parkhäuser in einem Vergrämungsnetz fest und hat sich beim Versuch sich zu befreien ein Bein halb ausgerissen. Wir haben ihn aus dem Netz geschnitten und sofort zu einer vogelkundigen Tierärztin gefahren. Sein Bein musste amputiert werden und Paul darf durch seine Behinderung für immer bei uns bleiben.
Die BUCHHOLZ GALERIE WERBEGEMEINSCHAFT GbR hat die Patenschaft für Trudel übernommen.
TRUDEL wurde im Alten Land gefunden. Sie wurde mutmaßlich einfach ausgesetzt oder wurde bei einem Freiflug von einem Greifvogel vertrieben und hat nicht mehr alleine zurück gefunden. Sie war sehr geschwächt und abgemagert, als sie gefunden wurde. Trudel ist vermutlich eine Kunstflugtaube, denn sie macht beim Fliegen immer seltsame Salti und fliegt meist nie normal von A nach B. Da Trudel keinen Besitzerring trug, konnten wir keinen Besitzer ausfindig machen. Auch sie darf für immer bei uns bleiben.
Die BUCHHOLZ GALERIE WERBEGEMEINSCHAFT GbR hat die Patenschaft für Herr Elrond übernommen.
HERR ELROND saß als kleines Küken mutterseelenallein in einem Parkhaus. Viel zu früh ist der kleine Mann aus seinem Nest gefallen. Er wurde per Hand aufgezogen und darf für immer bei uns bleiben. Herr Elrond bandelt gerade vorsichtig mit unserer Trudel an. Er ist ein sehr bedacht, umsichtig und freundlich.
LINA U. hat die Patenschaft für Yoki übernommen.
YOKI ist eine Brieftaube, die sehr geschwächt zu uns kam. Sie kämpfte zwei Tage ums Überleben und hat es schließlich geschafft. Yoki ist eine sehr zahme und liebe Taube und hat als Ammenmutter bereits einige Adoptivküken mit ihrem Partner Oslo großgezogen. Yoki bleibt für immer bei uns.
KATJA L. hat die Patenschaft für Oslo übernommen.
OSLO ist eine Zuchttaube die ausgesetzt wurde. Er ist eine sogenannte Trommeltaube und kann sehr verrückte Geräusche machen, die sich trommelartig anhören. Er ist ein sehr pflichtbewusster und liebevoller Partner und zusammen mit unserer Yoki hat er bereits einige Adoptivküken großgezogen. Oslo darf für immer bei uns bleiben.
KATJA L. hat die Patenschaft für Bartosz übernommen.
BARTOSZ hat ein hartes Leben auf der Straße hinter sich und als Krönung seines Schicksals musste er einen schlimmen Unfall erleben, der alles in seinem Leben veränderte. Durch den Unfall verlor er einen halben Flügel und einige Zehen, kann seitdem nicht mehr fliegen und bleibt daher für immer bei uns. Bartosz ist unser Stadttauben-Veteran und lieber Anführer in seiner Voliere. Er hat eine unglaublich beeindruckende Präsenz, Ruhe und gibt all seinen Tauben-Freunden Sicherheit und Kraft.
KATJA L. hat die Patenschaft für Tonka übernommen.
TONKA ist eine Ziertaube und hat in freier Wildbahn durch ihr auffallendes weißes Federkleid keine Überlebenschancen und darf daher für immer bei uns bleiben. Tonka ist sehr schüchtern und vertraut auf den Mut ihres Partners Bartosz.
KRISTIN H. hat die Patenschaft für Marla übernommen.
MARLA wurde als kleines Küken in einem Parkhaus gefunden. Ihr Geschwisterchen lag leider bereits tot neben ihr. Marla wurde per Hand aufgezogen und ist mittlerweile eine rotzfreche Stadttaube geworden, die auf ihre Partnerin, Frau Martin aufpasst. Marla darf für immer bei uns und bei ihrer Frau Martin bleiben.
CARSTEN R. hat die Patenschaft für Kiki übernommen.
KIKI wurde stark blutend vor dem Geschäft Kik gefunden. Sie hat einen Greifvogelangriff überlebt, war aber schwerverletzt - ihr Kropf war aufgerissen. Die schöne Kiki wurde mutmaßlich als Hochzeitstaube missbraucht und somit einfach ausgesetzt. Mit ihrem Partner Iwanuschka hat sie nun einen starken Beschützer an ihrer Seite und darf natürlich für immer bei uns bleiben.
CLAUDIA R. hat die Patenschaft für Iwanuschka übernommen.
IWANUSCHKA ist ein kleiner Draufgänger, ganz im Gegensatz zu seinem Bruder Herr Elrond. Er hat sich sofort in die schöne Kiki verliebt und ist ein richtiger Prinz, der manchmal zu überheblich seine Prinzessin verteidigt. Iwanuschka war als kleines Küken verwahrlost und wurde zusammen mit deinem Bruder per Hand aufgezogen und darf für immer bei uns bleiben.
JULIANE K. hat die Patenschaft für La Crema übernommen.
LA CREMA ist ein Brieftauben-Mix und wurde entkräftet in Grömitz gesichert - ohne Besitzer-Ring an den Füßen. Durch u.a. ihrer hellen Federfarbe hat La Crema kaum Überlebenschancen in der Natur und darf daher für immer bei uns bleiben.